Montag, 3. November 2008

Sehnsucht und Heimweh

Zwar bin ich erst seit wenigen Stunden (ich glaube zwei oder so) im Krankenhaus, habe aber bereits jetzt schon Heimweh. Der Tag hatte eigentlich ganz gut angefangen: Ich war ganz gut gelaunt und dachte mir: "Die zwei Nächte im Krankenhaus schaffst du schon.". Doch aufgrund eines Streits vorhin mit meiner Mutter ist meine Stimmung nun gedrückt und ich will einfach nur noch nach Hause. Umso mehr vermisse ich natürlich meine Freundin.

Montag, 27. Oktober 2008

Reinduktionsphase

So, lange ist es her, dass ich im Krankenhaus war. Sieben Wochen lang hatte ich Ruhe von den Chemos und konnte mich wieder regenerieren. Inzwischen fühle ich mich auch fast wieder ganz gesund. Heute beginnt meine Reinduktionsphase und wenn ich die hinter mir habe, bin ich endlich fertig mit der Intensivtherapie. Ich bin zwar schon seit 09:45 Uhr hier, aber meine Chemo habe ich immer noch nicht bekommen.

Naja, ich bin gespannt, wann ich morgen wieder nach Hause darf...

Mittwoch, 24. September 2008

Überarbeitung des Grenzphilosophie-Themes und Suchfunktion

Soeben habe ich meine Website um eine selbstprogrammierte Suchfunktion erweitert und das Grenzphilosophie-Theme ein wenig verändert. Aber seht selbst: http://www.grenzphilosophie.de/

Mittwoch, 17. September 2008

Überarbeitung des Grenzphilosophie-Gästebuchs

Aufgrund des vermehrten Spam-Aufkommens in meinem Gästebuch habe ich selbiges um eine Kennwort-Abfrage erweitert. Hoffentlich hilft diese Maßnahme gegen die unerwünschten "Beiträge".

Montag, 15. September 2008

Grenzphilosophie-Aktualisierung

Nach einiger Zeit habe ich gerade wieder einmal meine Website aktualisiert. Die Grenzphilosophie nutzt nun die Globacs Engine 2, welche ich in den letzten Tagen entwickelt habe. Das neue System bietet einige Vorteile gegenüber dem alten, worüber ich an dieser Stelle allerdings keine Worte verlieren möchte. Auch wurde das Grenzphilosophie-Theme überarbeitet, sodass dieses nun auch im Microsoft Internet Explorer 6 fast vollständig korrekt dargestellt wird. Einzig die Zentrierung der Site klappt noch nicht, aber das ist verschmerzbar.

Donnerstag, 28. August 2008

Mal wieder in der Klinik

Es ist schon lange her, dass ich hier etwas geschrieben habe. Doch heute habe ich wieder einen Anlass dazu: Seit heute Morgen bin ich wieder im Krankenhaus aufgenommmen, weil mein CRP (Entzündungswert) bei 10 liegt, was ein relativ hoher Wert ist. Eigentlich geht es mir bis auf meine Erkältung soweit ganz gut, doch die Ärzte wollen mich hier behalten, um mir Antibiotikum zu geben. Ich werde mich jetzt auf mindestens neun Tage Aufenthalt einstellen, da wahrscheinlich im Anschluss an die Antibiotikum-Therapie meine nächste Chemo eingeleitet wird.

Naja, wir werden sehen...

Freitag, 8. August 2008

Nächster Block

Seit ein paar Stunden liege ich wieder im Krankenhaus. Heute beginnt der nächste Block in meinem Behandlungsplan. Meine Chemo bekomme ich erst heute Abend gegen 20:00 Uhr. Ich hoffe, ich kann am Sonntag wieder nach Hause. Heute hat es schon zweimal ziemlich heftig geregnet und sogar gewittert - einmal, als ich alleine war, einmal, als ich mit Sabine "Malcom mittendrin" geguckt habe. Hoffentlich kann ich bald wieder nach Hause, in mein gemütliches Bett und an meinen neuinstallierten Computer...

Donnerstag, 10. Juli 2008

Kurz vor der Entlassung

Bald geht es wieder nach Hause. Entgegen meiner Erwartung wurde mir gestern mitgeteilt, dass ich schon heute und nicht erst morgen die Klinik verlassen darf. Wie ich mich gefreut habe! Ich hatte diesmal irgendwie einen totalen Durchhänger, als ich am Montag eingeliefert wurde. Wenn ich endlich wieder zuhause bin, werde ich mich erst einmal in mein gemütliches Bett legen und mich ausruhen. Danach werde ich dann vielleicht F.E.A.R. spielen - so wie am Montag, als ich in die Ambulanz fuhr und nicht damit rechnete, dass ich im Krankenhaus bleiben müsste...

Montag, 7. Juli 2008

Wieder mal im Krankenhaus

Seit heute Morgen befinde ich mich wieder im Krankenhaus. Ich hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass ich wieder stationär aufgenommen würde, als ich heute früh von zuhause aus losfuhr. In der Ambulanz wurde festgestellt, dass meine Blutwerte wieder in Ordnung sind, sodass meine Behandlung heute fortgeführt werden kann.

Mehr als zwei Wochen war ich jetzt zuhause. Das war die schönste Zeit seit der Geschichte mit meinem Bauch: Zwar habe ich mich anfangs ziemlich elend gefühlt, da ich sehr schwach war und mich ständig übergeben musste, aber nachdem ich in der Ambulanz zwei Mineralien-Infusionen bekommen hatte, wurde es deutlich besser und ich konnte das Leben wieder so richtig genießen. Ich habe wieder einen ordentlichen Appetit entwickelt und sehe der bevorstehenden Chemo positiv entgegen.

Ich hatte auch endlich wieder mehr Zeit, mich mit meiner lieben Freundin zu treffen und mal wieder Computer zu spielen. Ich habe zwar überhaupt keine Lust, jetzt wieder fünf Tage hier im Krankenhaus zu liegen und mich zu langweilen, aber immerhin schreite ich so in der Therapie voran und freue mich schon sehr darauf, wieder zuhause zu sein und mit meiner Freundin zu kuscheln. :-)

Freitag, 13. Juni 2008

Bald wieder zuhause

Noch liege ich in meinem Krankenhausbett, doch schon bald werde ich auf dem Heimweg sein. Ich warte im Moment noch auf meine Mutter. Eine ganze Woche lang lag ich hier auf der Station und nun freue ich mich wie ein kleines Kind darauf, endlich wieder zuhause zu sein.

Vielleicht schreibe ich gleich noch etwas, wenn ich angekommen bin...

Mittwoch, 11. Juni 2008

preload(images, counter)

function preload(images, counter, max) {
if(counter < max) {
for(var i = 0; i < images.length; i++) {
if(images[i].complete == true) {
counter += 1;
} else
}

document.write(counter + ' von ' + max + ' wurden bereits geladen.');
window.setTimeout(function() { preload(images, counter, max) }, 10);
} else {
document.write('Alle Bilder wurden erfolgreich geladen.');
}
}

Dienstag, 10. Juni 2008

Meine erste S-Karte

Beim Stöbern im Kartenarchiv stieß ich gerade wieder auf don_sigos Szenario "Die Kampfarena". Irgenwie habe ich nun Lust, die Idee, die dahinter steckte aufzugreifen, auszubauen und richtig umzusetzen. Ich stelle mir das ganze in etwa so vor:

Ein Kämpfer, der sich durch eine finstere Arena kämpfen und so sein Können unter Beweis stellen muss. Die Atmosphäre gewinnt die Karte aus den Dialogen des Helden mit seinem Mentor, der ihn den gesamten Spielverlauf lang begleitet.

Später vielleicht mehr dazu...

Mittwoch, 4. Juni 2008

Nochmal das ganze

Und schon wieder musste ich vorzeitig stationär im Krankenhaus aufgenommen werden: Diesmal, weil die Entzündungen in meinem Mund so schlimm geworden sind. Diese Entzündungen sind eine übliche Nebenwirkung der so genannten MTX-Chemotherapie, die ich letzte Woche bekommen habe. Andere Nebenwirkungen bei mir sind noch allgemeine Müdigkeit, Mineralienmangel und vor allem ein hoher Pickelbefall. Gut, letzteres ist vor allem aus optischen Gründen schlecht, also noch erträglich. Die Entzündungen in meinem Mund aber sind ein echter Ärger- und Hindernis, vor allem bei der Nahrungsaufnahme: Mehr als flüssige Speisen kann ich nicht zu mir nehmen und selbst das fällt mir sehr schwer und geht nur sehr langsam vor sich. Zudem ist es auch recht anstrengend.

Naja, hoffentlich geht es mir bis zum Ende der Woche hin (wenigstens ein bisschen) besser.

Sonntag, 25. Mai 2008

Vorzeitige Einweisung

So, seit heute morgen liege ich wieder auf der Station im Krankenhaus. Ich hatte heute Nacht das erste Mal Nebenwirkungen und zwar nicht zu wenig: Aufgrund der wiederholten Chemo, die ich bekomme, hat sich mein Dünndarn gedacht, er macht jetzt einfach mal eine Pause und versperrt jeglicher Nahrung den Weg zu weiteren Verdauungstrackt. Naja, aber sich fünf mal innerhalb ein paar Stunden zu übergeben geht ja noch. ;)

Nee, geht eigentlich nicht. Inzwischen geht es wieder nach mehrstündiger Untersuchung und anschließender Behandlung. Aber heute Morgen war es wirklich nicht mehr feierlich. Zum Glück bin ich direkt in die Ambulanz gefahren, denn ansonsten hätte das Ganze kritisch werden können, aber so konnten mir die Ärzte helfen, meinen überaus stark aufgeblähten Bauch zu "beruhigen". Schmerzmittel tun ihr übriges.

Naja, morgen bekomme ich immerhin mein Notebook, mit dem ich mir dann die Zeit erträglicher gestalten und an meiner neuen Karte arbeiten kann. Vielleicht kann ich morgen auch wieder nach Hause, was ich aber nicht so recht glaube. Am Dienstag geht laut Behandlungsplan ohnehin meine Chemo-Therapie weiter. Es wird sich zeigen.

Viele Grüße
Felix

Mittwoch, 14. Mai 2008

Wieder zuhause

So, da bin ich! Nach einem schönen Nachmittag bei meiner lieben Freundin bin ich nun wieder zuhause angekommen. Das bin ich zwar schon vor eineinhalb Stunden, aber erst jetzt komme ich dazu, etwas zu schreiben. Das soll's dann auch schon gewesen sein. Ich bin müde. =)

Bald wieder zuhause

Gleich ist es soweit: Ich darf wieder nach Hause fahren. Eigentlich kann ich das auch schon jetzt, aber ich muss noch auf meine Mutter warten, die mich abholen will. Es ist jedes Mal schön, wenn man wieder nach Hause fahren kann. Zwar habe ich keine Beschwerden, aber der Aufenthalt im Krankenhaus ist doch sehr unspannend und öde. Falls alles geklappt hat, ist seit gestern (Dienstag, 13.05.2008) der DSL-Anschluss bei meiner Großmutter freigeschaltet. Ich hoffe, dass es funktioniert hat, dann schreibe ich gleich nach meiner Ankunft in Leichlingen einen neuen "Post" darüber, dass ich wieder daheim bin. Die letzte Stunde im Krankenhaus ist immer ein zweischneidiges Schwert: Einerseits muss man noch ziemlich lange warten, doch andererseits ist das, worauf man wartet, etwas sehr Schönes, sodass einem das Warten zuweilen sogar ein wenig Freude bereitet.

Kartenkonzept

Grundprinzip:

Das Spiel beginnt mit dem Anschaffen von Ressourcen und dem Ausbau der Startstadt. Dies läuft völlig frei ab: Der Spieler darf selbst entscheiden, was er wann baut und welche Einheiten er rekrutiert. Im weiteren Verlauf des Spiels muss er dann einem linearen Weg folgen, angetrieben durch die Handlung der Geschichte, die erzählt wird.

Besonderheiten:

Der vom Spieler gesteuerte Held ist ein junger Abenteurer, der sich aus einem bestimmten Grund, den ich vorerst noch geheimhalten möchte, auf eine lange Reise aufmacht. Die Siegesbedingung des Szenarios wird voraussichtlich die Überbringung eines im Laufe des Spiels zusammengesetzten Artefakts sein. Begleitet wird der Held von einem Feendrachen, dessen Name noch nicht festgelegt ist. Dieser wird in regelmäßigen Abständen Ereignisse hervorrufen und für zusätzliche Atmosphäre sorgen. Außerdem hat das Einbringen eines "Haustieres" auch Vorteile für den Spannungsgrad der Handlung: Der tierische Freund könnte sterben oder verschwinden und somit mehr oder weniger starke Emotionen beim Spieler hervorrufen.

Dienstag, 13. Mai 2008

Wieder im Krankenhaus

Mit einem viel zu vollen Bauch liege ich beinahe regungslos in meinem neuen Zimmer im Krankenhaus und warte, während die mittlerweile vierte Chemo-Therapie durch meine Venen fließt. Dies wird allerdings noch etwa 22 Stunden in Anspruch nehmen, weshalb ich noch viel Zeit habe.

Zu meiner neuen Heroes-3-Karte:

Inzwischen ist meine neue Karte schon beachtlich gewachsen und nur so viel: Ich glaube, das schönste Szenario zu basteln, das die H3-Spielergemeinde bislang gesehen hat. Mein Ziel war es ursprünglich, "nur" eine sehr gut aussehende Karte zu erstellen, aber was sich da momentan unter meinem Schmiedehammer befindet, halte ich für geradezu grandios. Klar: Das klingt sehr arrogant und überheblich, aber ich selbst habe sehr hohe Ansprüche an die Optik von Heroes-3-Karten und bezeichne lediglich "The Empire of the World" Teil 1 und 2 und "Jabberwocky" als grafisch herausragend. Selbstverständlich dienen mir diese beiden Karten als Inspirationsquellen, aber in meiner neuen Karte zeichnet sich eindeutig eine ganz eigene "Handschrift" ab. So habe ich lauter kleine Schauplätze entworfen und eine Stadt gebaut, wie ich sie noch in keinem anderen Szenario gesehen habe. Ich hoffe, dass die Spieler meiner Karte das ganze ähnlich sehen wie ich und nicht sagen: "Der Typ laber viel, aber im Grunde sieht seine Karte auch nur gut aus.". "Der Ansturm der Untoten Horde II" war ein Anfang, "Maximen des Krieges" ein kleiner Fortschritt. "Durch Krankheit und Tod" soll ein optischer Meilenstein werden und um dieses hochgestochene Ziel zu erreichen, investiere ich viel Zeit in die grafische Gestaltung meiner neuen Karte.

Dienstag, 6. Mai 2008

Mein eigenes Content-Management-System

Seit etlichen Wochen spiele ich mit dem Gedanken, ein eigenes Content-Management-System (CMS) zu entwickeln, mit dem ich meine Websites online pflegen kann. Einiges dafür ist auch schon fertig, wie zum Beispiel meine eigene Template-Engine, mit der sich Websites sehr leicht erstellen und pflegen lassen; dies allerdings nur auf Code-Basis. Mein Ziel ist es deshalb, das ganze benutzerfreundlich zu gestalten, damit jeder, auch die Leute, die nicht bewandert sind in den Gefilden der Webprogrammierung, mit meinem CMS im Handumdrehen Websites erstellen und diese nachträglich verwalten können. Eine entsprechende Benutzeroberfläche ist allerdings sehr kompliziert zu konzipieren und vor allem umzusetzen.

function getElementsByClassName(ClassName) {
var elements = document.getElementsByTagName('*');
var list = new array();

for(var i = 0; i < elements.length; i++) {
if(elements[i].getAttribute('class', ClassName)) {
list.push(elements[i]);
}
}

if(list.length > 0) {
return list;
} else {
return false;
}
}

Mehr dazu bald an dieser Stelle

Neues zu meiner neuen Heroes-3-Karte

So, seit gut einer Stunde befinde ich mich wieder im Krankenhaus, weil heute meine Behandlung weitergeht. Die wenigen Tage zuhause bzw. bei meiner Großmutter habe ich unter anderem dazu genutzt, an meiner neuen Heroes-3-Karte zu arbeiten. Als Grundlage diente mir ein Szenario mit dem Titel "Schöne Karte", welches ich (eigentlich nur zu Testzwecken) kurz vor meiner Einweisung erstellt hatte. Im Folgenden einige Informationen zur Karte:

Kartenname: Durch Krankheit und Tod
Kartengröße: XL (144x144x2)
Kartenversion: The Shadow of Death
Spieler: Geplant sind 1 menschlicher Spieler und 7 Computergegner

Fortsetzung folgt...

Freitag, 2. Mai 2008

Kampf-Skript

function getFastestStack() {
var combat = document.getElementsById('combat');
var ul = combat.getElementsByTagName('ul');
var armies = new array();

for(var i = 0; i < ul.length; i++) {
if(ul[i].getAttribute('class') == 'army') {
armies.push(ul[i]);
}
}

if(armies.length == 2) {
var stacks, stack1, , j;

for(i = 0; i < armies.length; i++) {
stacks = armies[i].getElementsByTagName('li');

for(j = 0; j < stacks.length; j++) {

}
}
} else {
alert('Error: number of armies!');
}
}

Weitere Pläne für meine neue Heroes-3-Karte

Ich habe mir gerade wieder einmal die Online-Tipps des Drachenwaldes durchgelesen. Was darin alles stand über die Burg-Stadt und deren Helden hat meine Vorfreude auf die Entwicklung meiner neuen Heroes-3-Karte weiter angeheizt. Ich habe Lust wie noch nie, mich auf den Karteneditor zu stürzen und neue Welten zu erschaffen. Zwar habe ich mir bisher noch keine Geschichte ausgedacht, welche es auf jeden Fall geben soll, aber ein paar Gedanken zu der Art und Weise, wie die Handlung vorangetrieben wird und wie sich das ganze auf den vom Spieler gesteuerten Helden und auch auf den Spieler selbst auswirkt, habe ich mir bereits gemacht:

An sehr vielen Stellen in der Landschaft werden Ereignisse platziert, welche die Emotionen des Helden wiedergeben; etwa wenn er beim Betreten einer Eislandschaft beginnt, zu frieren, oder wenn er sich darüber freut, einen finsteren und unheimlichen Wald hinter sich gelassen zu haben. Diese "Timed Events" haben zwar nicht unbedingt etwas mit der Geschichte zu tun, die erzählt wird, aber sie sollten dem Helden ein Profil zuweisen und dem Spieler dabei helfen, sich mit dem Helden zu identifizieren. Der Spieler soll mitleiden und mitjubeln. Er soll sich in den Helden hineinversetzen und dessen Ziele verstehen - oder hinterfragen, jenachdem.

Wie wäre es denn, wenn sich der Held über einen in seinen Augen zu hohen Eintrittspreis bei der Besichtigung einer Sehenswürdigkeit ärgerte? Oder wenn er wegen eines bedauernswerten Reisenden, dessen lebloser Körper am Wegesrand liegt, zu schlucken begönne?

Donnerstag, 1. Mai 2008

Vorfreude auf zuhause

Am Samstag dürfte es endlich so weit sein: Ich kann wieder nach Hause. Für ein paar Tage zwar nur, aber wenn man schon fast zwei Wochen am Stück in einem Krankenhausbett verbringen muss, ist man froh über jede freie Minute, die man außerhalb der Heilungsanstalt verbringen kann. Wie ich bereits in einem anderen Eintrag erwähnt habe, gibt es einiges, was ich zuhause tun möchte. Ganz besonders freue ich mich natürlich darauf, wieder lange mit meiner Freundin in einem ausreichend großen Bett kuscheln zu können. Es ist nach einer gewissen Zeit einfach ein zu großes Verlangen nach Intimität da, wenn man "so lange" von einander "getrennt" ist. Mir fällt gerade keine besser Formulierung ein, aber ich glaube, man müsste mich hier verstehen können.

Nebenbei freue ich mich auch auf ausgiebige Spielstunden am Computer bzw. meinem neuen Laptop, den ich wohl bald in Händen halten werden darf. =) Ja, so sieht es aus: Eigentlich wollte ich meinen eigenen Spiele-PC am Ende dieses Jahres ein wenig aufrüsten. Und "ein wenig" ist gut gesagt, denn eigentlich müsste nach meinen Vorstellungen so ziemlich alles, was an Hardware vorhanden ist in meiner derzeitigen Rechenknecht, ausgetauscht werden: Grafikkarte, Prozessor, Arbeitsspeicher und auch das Mainboard bedürfen leistungsstarker Nachfolgekomponenten. Aber falls ich demnächst tatsächlich mein erstes eigenes - und hoffentlich leistungsstarkes - Notebook erhalten sollte, gehören diese Verbesserungen technischer Art wohl nicht mehr zu dem Gedankenrepertoir, das bei mir hohe Priorität besitzt.

Noch einmal zusammengefasst könnte ich sagen, dass ich mich einfach wahnsinnig darauf freue, endlich nach Hause zurückkehren zu dürfen. Zwar werde ich kommenden Mittwoch oder so schon wieder ins Krankenhaus beordert werden, aber aufgrund der Freude, die ich beim heutigen "kabellosen" Spaziergang im Park mit meiner Freundin bereits hatte, bin ich sehr zuversichtlich, dass die Zeit zuhause beziehungsweise bei meiner Großmutter sehr schön wird.

Von Kämpfen und deren Balance

In meiner kommenden Heroes-3-Karte möchte ich auf jedenfall sowohl Einsteigern als auch Profis anspruchsvolle Kämpfe bieten, die sowohl taktisches Geschick während als auch vor der Schlacht erfordern.

Nun, aber was sind denn anspruchsvolle Kämpfe?

Ich erinnere mich noch immer mit Freuden an die ersten beiden Kämpfe in der meiner Meinung nach genialen Karte "Eiswald" von scicco, in denen man mit einer wahrhaft minimalistischen "Armee" gegen einen auf den ersten Blick übermächtigen Feind antrat: 1 Gremlin gegen 10 Bauern in der ersten Schlacht, 1 Meistergremlin gegen einen Zombie in der zweiten. Dabei kam es darauf an, auf die Entfernung zwischen der eigenen schussfähigen Einheit und der langsamen gegnerischen Kreatur zu achten und auch die Anzahl der Schüsse im Auge zu behalten: Was für ein taktisch anspruchsvoller Spaß!

Doch was ist mit großen Kämpfen à la "The Empire of the World II", in denen man hunderte Einheiten aufs Feld schickt? Diese gut auszubalancieren stelle ich mir momentan noch äußerst kompliziert vor. Da werde ich mir wohl viel Zeit nehmen müssen, um entsprechende Kämpfe zu konstruieren. Eine Mischung aus beiden Arten von Kämpfen wäre sicher angenehm: zunächst kleine Scharmützel zwischen einer geringen Anzahl von Einheiten, später Massenschlachten, bei denen sich hunderte Truppen miteinander in die Haare bekommen.

Man wird sehen. ;-)

Mittwoch, 30. April 2008

Entlassung

Vorhin stand bei mir einer der Ärzte der Abteilung, in der ich liege, auf der Matte und wollte mit mir über meine Entlassung sprechen. Das ist inzwischen auch geschehen und es gibt gar nicht mal so viele Einschränken während meines Aufenthalts zuhause: kein rohes Fleisch, Gemüse geschält, Kühlschrank regelmäßig reinigen und noch so ein paar Dinge.

Insgesamt bin ich ganz zuversichtlich, dass die Zeit bei meiner Großmutter recht angenehm wird. Naja, vielleicht schreibe ich später noch etwas mehr.

Pläne für zuhause

Es gibt Vieles, was ich nach meiner Ankunft zuhause alles in Angriff nehmen möchte. Allerdings muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass ich nicht zu mir nach Hause sondern in die Wohnung meiner Großmutter ziehen werde aufgrund des Feuchtigkeitsgehalts im Gemäuer unseres Hauses, was ein zu großes Infektionsrisiko für mich darstellt in der Zeit meiner Krankheit.

Folgende Dinge möchte ich zuhause dann angehen:

  • meine neue "Heroes of Might and Magic III"-Karte beginnen
  • mein eigenes Content-Management-System (CMS) fertigstellen
  • viel Heroes III zocken ;-)

Tja, seit dem Anschauen meiner neuen GameStar-DVD habe ich wieder richtig Lust, Computer zu spielen, was ich schon seit längerer Zeit nicht mehr hatte. Zwar habe ich noch vor Kurzem sehr gerne The Elder Scrolls IV: Oblivion und Call of Duty 4: Modern Warfare gespielt, aber ein richtiges Verlangen, so wie ich es in diesem Moment verspüre, ist dabei ausgeblieben. Das liegt wohl an meinem etwas langweiligen Krankenhausaufenthalt, dass ich mich so darauf freue, PC zu spielen.

Wird eventuell noch fortgesetzt.

So, hier nun die Fortsetzung:

  • mich mit meiner Freundin treffen
  • mich mit meinen Freunden treffen
  • Pizza essen
  • Apfelsaft trinken
Hehe, ja, nun... ;-)

Dienstag, 29. April 2008

Erstes Konzept

Einleitung:
Im Folgenden möchte ich schon einmal ein paar Ideen zu einem möglichen Kartenkonzept aufschreiben, damit ich, wenn ich wieder zuhause bin, sofort mit der Umsetzung meiner Vorstellungen beginnen kann:

Anfang:

Das Spiel beginnt mit dem Aufbau einer guten Finanzbasis und einer funktionierenden Einheitenproduktion. Dies läuft vollkommen frei ab. Der Spieler darf tun und lassen, was er will, kann so vorgehen, wie er es auf üblichen nicht-lenearen Karten tut. Möglicherweise muss ein Aufgabenwächter den Ausgang der Startgebietes versperren, bis eine gewisse Bedingung erfüllt wird. Zum Beispiel könnte der Bau eines Kapitols (als Basis für ein festes Einkommen) den Ausgang freigeben, sodass der Spieler in die weiteren Bereiche des Szenarios vordringen kann.

Erste Aufgaben:
Weitergehen könnte es mit der Erfüllung erster "richtiger" Aufgaben, die jedoch anfangs noch ziemlich simpel verlaufen, sodass man leicht in das Spiel einsteigen kann und nicht direkt zu Beginn frustriert ist. Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben sollte dann langsam ansteigen, sodass man immer mehr zu tun hat, aber nie das Gefühl bekommt, zu schnell in immer mehr Disziplinen gefordert zu werden. Eventuell werden echte Heroes-Profis dadurch am Anfang etwas unterfordert, aber im späteren Verlauf des Spiels soll die Handlung dann miteinander verkettete und immer schwerer zu lösende Aufgaben bieten, die den Spieler vor Entscheidungen stellen. Ich stelle mir das so vor, dass man beispielsweise wählen kann zwischen einem großen Batzen Gold, mit dem man sich starke Einheiten kaufen und sich somit einen entscheidenden Vorteil verschaffen kann, was allerdings mit der Tötung eines bestimmten Charakters verbunden ist, und dem Beschreiten eines Alternativweges, bei dem es allerdings zunächst nichts zu gewinnen gibt.

Abschluss der Karte und Ausgang der Handlung:
Es gibt viele Arten, auf die man eine Karte beenden kann: Alle gegnerischen Helden besiegen meeund alle gegnerischen Schlösser einnehmen, ein Gralgebäude in einer bestimmten Stadt errichten oder ein vorher festgelegtes Artefakt finden. Die letzte der genannten Siegesmöglichkeiten erachte ich als die sinnvollste, da sie beim ersten Nachdenken die besten Möglichkeiten bietet, wie ich als Kartenautor ein spannendes Ende mit mehreren alternativen Ausgängen konstruieren kann. So ließe sich ein entsprechendes, als Zielobjekt deklariertes Artefakt mehrfach auf der Karte platzieren in jeweils unterschiedlichen Umgebungen. Dadurch wäre es möglich, den Ausgang dynamisch zu gestalten, was sich überaus stark im positiven Sinne auf den Wiederspielwert des Szenarios auswirkte.

Wird fortgesetzt...

Montag, 28. April 2008

Gedanken zu meiner neuen Heroes-Karte

Momentan liege ich im Krankenhaus und habe wohl noch sehr viel Zeit, mich meinen kreativen Projekten zu widmen. Mir schwirren schon seit etlichen Wochen diverse Ideen zu einer in meinen Augen überaus innovativen und einizgartigen Heroes-III-Karte. In diesem Einzelspielerszenario möchte ich eine Brücke schlagen zwischen offenem Spielprinzip und geradlinigem Geschichtenerzählen. Wie genau ich mir das vorstelle, möchte ich allerdings noch ein Weilchen für mich behalten, damit mir das keiner abguckt.

Vorhin kam mir der Gedanke, die Karte "Durch Krankheit und Tod" zu nennen, da ich ja zurzeit selber mit einer schweren Krankheit zu kämpfen habe und ich mir schon lange wünsche, meine Lebensphilosophie zumindest teilweise in einer meiner H3-Szenarien zu vermitteln. Die Karte ist in meinen Vorstellungen ungemein innovativ, da sie den Spieler durch eine lineare Geschichte führt, ihm aber sehr häufig vor Entscheidungen stellt und ihm die Wahl lässt, wie er weiter vorgeht.

Auf diese Weise möchte ich Freunden atmosphärischer Geschichten eine ansprechende Karte bieten, aber auch Anhänger von nicht-lenearen, im Spielprinzip offenen Szenarien nicht abschrecken. Meine bisherigen Karten ("Der Ansturm der Untoten Horde" Teil 1 und 2) waren vollkommen offen aufgebaut, das heißt, es gab zu keiner Zeit etwas, zu dem der Spieler durch den Spielablauf gezwungen wurde.

Naja, wir werden sehen, wie das ganze dann abläuft, wenn ich erst einmal aus dem Krankenhaus raus und wieder zuhause bin. Nun werde ich auf die Toilette gehen und mich noch ein wenig mit meinem Vater unterhalten.